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- 2004-4-8
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- 2004-12-3
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Chacom
Manfred Arenz:
Zur Marke Chacom gehören heute Firmenteile, die mit die Ältesten in der Pfeifenbranche sind:
Comoy´s (gegründet 1825, seit den 80ern alleinig zu der englischen Cardougan-Gruppe gehörend), Jeantet (gegründet 1775, heute noch eine eigene Parallelmarke), Lacroix, Ropp und Vuillard (1987 zu Chacom integriert).
Der Name Chacom entstand aus der Kombination der Namen Chapuis und Comoy, die gesamte Unternehmensgruppe nennt sich Cutty Fort.
Gefertigt werden die Pfeifen im französichen St. Claude, es werden auch Lohnaufträge für Firmen wie Davidoff, Dunhill, Charatan, Radfords und anderen (leider auch die Fancy-Pfeifen) ausgeführt.
Die Produktion ist weitestgehend automatisiert, je nach Preisklasse der Pfeifen entstehen aber auch Stücke in mehr oder weniger Handarbeit. Die Trocknung der Ebauchons jedoch soll noch auf althergebrachte Weise erfolgen.
Mit ca. 200000 Pfeifen pro Jahr gehört die Cutty Fort Gruppe zu den Branchenriesen.
Markierungen:
Chacom + Made in France + Serienbezeichnung auf dem Holm,
auf dem Mundstück: "CC" in Weiß oder eingelegt in Metallplatte silbern/gold.
Eine Zweitmarke ist Bayard.
Qualitäten (aufsteigend):
rustiziert, sandgestrahlt und glatt,
("CC" in weiß/silber/gold), Topmodelle haben die Markierung "Grand Cru"
Das Mundstück ist heute meist aus Acryl und für den Export nach Deutschland mit Filter.
Kurzbeschreibung:
Modelle von klassisch bis ultra-modern, meiner Meinung nach sehr schöne Jahrespfeifen.
In der Regel sind Chacoms durchaus ihren Preis wert.
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